FAQ - Frequently Asked Questions
Allgemeine Fragen zur Shisha
Bei einer Shisha handelt es sich um eine Wasserpfeife, welche ihren Ursprung Vermutungen zur Folge im indischen oder persischen hat. Mit ihr wird Tabak, der häufig mit fruchtigen Aromen versetzt ist, geraucht.
Der Shishatabak wird in einen Shisha-Kopf gefüllt. Glühende Kohlen mittels Alufolie, Kaminaufsatz oder HMD (Heat Management Device) darauf platziert. In der Bowl befindet sich Wasser in welches das Tauchrohr der Shisha ragt. Wird nun am verbundenen Schlauch gezogen, gelangt der Rauch des erhitzten Tabaks durch Rauchsäule, Tauchrohr und das kühlende Wasser in die Bowl. Von dort durch den Schlauch zur Person.
Die richtige Menge an Wasser in der Bowl hängt von der Größe und dem Design der Shisha ab. Im Allgemeinen sollte das Wasser etwa 1-2 Zentimeter über dem unteren Ende des Tauchrohrs liegen. Es sollte ausreichend Wasser sein, um den Rauch effektiv zu kühlen.
Wir empfehlen ganz klar Naturkohlen für den Genuss einer Shisha. Selbstzünder enthalten nicht selten chemische Bestandteile, die den Geschmack deiner Shisha verändern. Eine alternative sind sie jedoch für den mobilen Einsatz, da sie sich mit einem Feuerzeug entzünden lassen.
Wichtig: Die Shishakohle immer komplett durchglühen lassen um geschmackliche Veränderungen zu minimieren.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Shisha-Köpfen:
- Phunnel sind Einlochköpfe, die wie die deutsche Übersetzung schon sagt, ein Loch in der Mitte besitzen. Sehr guter Durchzug, doch im Bau etwas anspruchsvoller.
- Mehrlochköpfe dagegen sind, vor allem in Kombination mit einem Hängesieb (sofern möglich) einfacher zu bauen und besitzen mehrere Löcher verteilt im inneren des Kopfes.
Da hat jeder so seine Vorlieben. Alufolie, Kaminaufsatz und HMD (Heat Management Device) sind Optionen, um die Hitze beim Shisha-Rauchen zu regulieren. Alufolie wird häufig verwendet, um den Tabak direkt zu bedecken. Ein Kaminaufsatz oder HMD kann helfen, die Hitze gleichmäßig zu verteilen und das Rauchen zu vereinfachen. Es empfiehlt sich, das verwendete Setup auch auf den Tabak abzustimmen. Probiere es einfach mal selbst auszuprobieren. Unser Team hilft dir gern dabei.
Für wenig Rauchentwicklung kann es verschiedene Gründe geben. Hier die häufigsten Gründe:
- Zu wenig Hitze die sich auf den Tabak und die Molasse überträgt. Hierbei ist oft der Abstand des Aufsatzes zum Tabak zu groß.
- Um den Abstand zu verringern ohne die Tabakmenge erhöhen zu müssen empfiehlt sich bei Standardköpfen ein Hängesieb welches du etwas auf der unteren Seite nach oben Drückst oder die Verwendung eines anderen Aufsatzes.
- Der Tabak ist nicht mehr feucht genug und besitzt nicht mehr genug Molasse, welche beim Erhitzen im Normalfall verdampft.
- Hier empfiehlt es sich den Tabak mit dafür vorgesehener Molasse erneut anzufeuchten.
- Phunnel-Kopf mit Kaminaufsatz, das ist ein Setup was oft nicht funktioniert. Der Luftzug bei diesen beiden Komponenten sorgt dafür, dass die Hitze nicht ausreichend an den Tabak weitergeleitet wird.
- Wir empfehlen ein HMD (Heat Management Device) bei der Verwundung eines Phunnel.
Eine kratzige Shisha kann verschiedene Ursachen haben, darunter zu hohe Hitze, zu schnelles Rauchen oder einen schlechten Durchzug. Stelle sicher, dass du hochwertigen und gut befeuchteten Shisha Tabak verwendest, genügend Wasser in der Bowl hast und die Shisha ordnungsgemäß vorbereitet ist, um ein kratziges Gefühl zu vermeiden.
Ja. Allen sollte klar sein, dass der Genuss einer Shisha schädlicher ist als nicht zu rauchen. Shisha-Rauchen kann gesundheitsschädlich sein, da es viele der gleichen Risiken wie das Rauchen von Zigaretten birgt. Das Wasser in der Shisha übernimmt nur minimal eine filternde Wirkung. Es wird empfohlen, Shisha-Rauchen auf ein Minimum zu beschränken und gelegentlich zu genießen.
Allgemeine Fragen zum Dampfen
Beim Dampfen wird Liquid, also eine Flüssigkeit, welche in der Regel aus Substanzen wie pflanzliches Glyzerin (VG), Propylenglycol (PG), Aromastoffen und bedarfsweise Nikotin besteht, in Dampf umgesetzt. Dies geschieht im Clearomizer beziehungsweise im Pod oder noch genauer im Verdampferkopf (Coil) der E-Zigarette.
Eine E-Zigarette besteht in erster Linie aus den zwei Komponenten, Akkuträger und Clearomizer. Die Energie aus dem Akkuträger erhitzt einen Draht im Verdampferkopf des Clearomizers und sorgt so dafür, dass die Flüssigkeit verdampft und eingeatmet werden kann.
Im Akkuträger befindet sich, wie der Name schon verrät, der Akku der E-Zigarette. Dieser ist bei kleineren Geräten häufig verbaut. Bei größeren Geräten dagegen müssen Akkus oft separat hinzugefügt werden. Im Akkuträger finden sich, sofern vorhanden, auch die Bedienelemente und das Display der E-Zigarette. In der Regel verfügen Akkuträger über ein 510er Gewinde, welches sie mit vielen Clearomizern kompatibel macht. Ausnahmen sind hier die Podsysteme.
Das Wort Clearomizer setzt sich aus dem Englischen clear (deutsch: klar) und dem früher oft verwendeten Wort Atomizer zusammen. Gemeint ist damit der Kopf einer E-Zigarette der mittels durchsichtigen Materials einen idealen Überblick über den Liquidstand ermöglicht. Heute wird damit häufig allgemein der Kopf einer elektrischen Zigarette gemeint. In der Regel verfügen sie über ein 510er Gewinde, welches sie mit vielen Akkuträgern kompatibel macht.
Ein Pod oder Podsystem beschreibt eine „All in One“ E-Zigarette. Die Komponenten Akkuträger und Pod sind eine Einheit. Der Pod oder auch Clearomizer wird häufig mittels Magneten mit dem Akkuträger verbunden. In ihm befindet sich der Verdampferkopf, der das Liquid in Dampf umwandelt.
Pods gibt es in verschiedenen Varianten:
- mit fest installiertem Verdampferkopf
- mit Liquid gefüllt und fest installiertem Verdampferkopf
- mit wechselbarem Verdampferkopf
Der Coil oder auch Verdampferkopf besteht im Wesentlichen aus den drei Komponenten, Gehäuse, Draht und Watte. Er befindet sich im Kopf, dem sogenannten Clearomizer der E-Zigarette. In ihm wird aus dem flüssigen Liquid der Dampf, der eingeatmet wird. Die Watte fungiert als Trägermaterial und saugt das Liquid auf. Der umliegende Draht wird erhitzt und das Liquid verdampft.
Aus der verwendeten Wicklung des Drahtes ergibt sich auch der Widerstand, der auf den Verdampferköpfen in Ohm angegeben ist.
Coils gibt es mittlerweile in unzähligen Varianten, daher solltest du genau nachsehen, welcher der richtige für deine E-Zigarette ist.
MTL ist die Abkürzung für Mouth to Lung oder deutsch Mund zu Lunge und wird von Dampfenden selbst auch oft als Backendampfen bezeichnet.
Damit wird die Art und Weise beschrieben, wie der Dampf inhaliert wird. Der Dampf gelangt erst nur in den Mund und wird dann, ähnlich wie bei einer Zigarette, weiter in die Lunge eingeatmet.
Beim MTL-Dampfen werden Coils mit einem Wert von 1,0 Ohm oder höher verwendet. Diese benötigen in der Regel wenig Leistung und eignen sich für Liquids mit höherem PG-Anteil.
Vorteile
- einfacher Umstieg, da ähnlich zur Zigarette
- kühlerer Dampf, durch geringe Wattzahl und Luftftzufuhr
- geringerer Liquidverbrauch als beim DL-Dampfen
- stärkeres Geschmackserlebnis da weniger VG und mehr PG im Liquid sein kann
DL ist die Abkürzung für Direct Lung oder deutsch direkt Lunge und wird von Dampfenden selbst auch oft als Lunge Dampfen bezeichnet.
Damit wird die Art und Weise beschrieben, wie der Dampf inhaliert wird. Der Dampf wird dabei, ähnlich wie bei einer Shisha, direkt tief in die Lunge eingeatmet. DL-Verdampfer verfügen in der Regel über größere Luftlöcher, durch die mehr Luft angesaugt wird. So ermöglichen DL-Verdampfer deutlich tiefere Züge mit mehr Dampf.
Beim DL-Dampfen werden Coils mit einem Wer von unter 1,0 Ohm verwendet. Das so genannte Subohm-Dampfen erfordert eine höhere Leistung des Akkus und liefert dabei größere Dampfwolken.
Beim Subohm Dampfen wird ein Coil verwendet, der einen Widerstandswert von unter 1,0 Ohm besitzt. In der Regel werden diese Coils beim DL-Dampfen verwendet.
VG ist die die Abkürzung für vegetable glycerin also pflanzliches Glyzerin. Es wird in Liquids für E-Zigaretten verwendet um den Dampf fülliger, stabiler und sanfter zu machen.
VG ist von der Viskosität etwas zähflüssig und kann bei hoher Dosierung bei einigen Clearomizern zu Nachflussproblemen führen.
PG steht für Propylenglykol, welches farb- und geruchslos ist. Außerdem ist es deutlich dünnflüssiger als VG. Propylenglykol transportiert das Aroma und wird daher mit dem intensiven Geschmack eines Liquids für E-Zigaretten verbunden.
Liquids mit einem höheren PG-Anteil finden oft Verwendung beim MTL-Dampfen.
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